Grundlagen

Liebe Leserin, lieber Leser!
Durch ein Missverständnis im Zusammenhang mit einem von mir verfassten Artikel in der „Medizinisch-Pädagogischen Konferenz, Heft 40 Februar 2007″ wurde mir eine Nähe zu der Sekte Scientology unterstellt. Darum betone ich hiermit ausdrücklich, dass ich niemals und zu keiner Zeit irgendeine Verbindung zu der o.g. Sekte hatte. Sollten Sie von einem solchen Verdacht erfahren, informieren Sie mich bitte umgehend, damit ich dagegen vorgehen kann. Für weitere Fragen stehe ich gern jederzeit zur Verfügung!
 
Brigitte v. Schwarzenfeld
 

Wir setzen bei den Begabungen und Talenten und nicht nur bei den sich zeigenden Mängeln der Kinder an.

Das Fundament unserer Arbeit ist das ganzheitliche Menschenbild der Waldorfpädagogik Dr. Rudolf Steiners.

Die englische Heilpädagogin Audrey McAllen hat auf dieser Grundlage ein umfassendes Förderkonzept entwickelt, das für unsere Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Sinnesschulung und Bewegungskoordination als Basis für jeden Lernprozess stehen hierbei im Vordergrund.

Wir gehen davon aus, dass viele Kinder, die unter Schwierigkeiten mit den Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben und zum Teil auch Rechnen leiden, eine überwiegend intuitive und bildhafte Denk- und Wahrnehmungsweise haben.

Diese besondere Art der Wahrnehmungsverarbeitung, die etwa 5–8% aller Menschen haben, kann, auch bei guter Intelligenz, das abstrakte, mehr lineare Denken erschweren, wie es gerade der Schriftspracherwerb und Teile der Mathematik erfordern. Gestützt auf die Ergebnisse der Hirnforschung bezüglich der Priorität der Aufgaben der Hirnhemisphären wurde ein Konzept entwickelt, das zu guten Ergebnissen in überschaubarer Zeit führt.